Ausbildung
Nach meiner Ausbildung zum Gärtner war ich seit 1984 bei der Stöteler GmbH in Ahaus als Baumpfleger beschäftigt. Nach einem Arbeitsunfall im Jahre 1987, begann ich mit einer Umschulung, ebenfalls bei der Stöteler GmbH in Ahaus, zum Bürokaufmann.
Aufbau und Leitung der Abteilung Baumgutachten
Nach Abschluss der Umschulungsmaßnahme 1990 sowie einer intensiven Fort- und Weiterbildung im Bereich Baumpflege, begann ich mit dem Aufbau der Abteilung Baumgutachten innerhalb der Stöteler GmbH. Die Leitung dieses Betriebszweiges gehörte bis zur Einstellung der Geschäftsbeziehungen im Jahre 2008 zu meinen Aufgaben. Im Zuge dieser Tätigkeit, gehörte die vollständige Abwicklung der Gutachten von der Kunden- und Auftragsakquise bis hin zur Abarbeitung der Aufträge zu meinem Aufgabenbereich.
Baumkataster - Einzelbaumgutachten - Entwicklungsgutachten von Baumbeständen
Dieser umfasste sowohl die Erstellung von Baumkatastern, als auch die Erstellung von Einzelbaumgutachten vom standardisierten Kurzgutachten bis hin zu umfassenden und ausführlichen Baumgutachten von Einzelbäumen oder Baumbeständen. Auch die Erstellung von Entwicklungsgutachten von Baumbeständen und Alleen und deren langjährige Betreuung, war Teil des Aufgabenbereiches. Die Gutachten wurden vom Auftragseingang bis zur schriftlichen Dokumentation von mir in eigenverantwortlicher Regie und persönlich erstellt.
Gutachten - Standards und Stand der Technik
Um immer auf dem neuesten Stand der Baumpflege zu bleiben, wurden während der gesamten beruflichen Tätigkeit entsprechende Fortbildungen besucht. Die Erstellung der Gutachten erfolgt jeweils nach dem gültigen Stand der Technik und Wissenschaft.
Resistograph für die exakte Vermessung hohler Bäume
Neben der intensiven und visuellen Ansprache und Baumkontrolle nach den Standards der FLL-Baumkontrollrichtlinien, stand als zusätzliches Hilfsmittel seit dem Jahr 1992 ein Resistograph B 400 zur Verfügung.
Mit diesem Gerät lassen sich Restwandstärken hohler Bäume exakt vermessen und dokumentieren.
Verkehrssicherheit geschädigter Bäume
Durch diese zusätzlichen Erkenntnisse, lässt sich die Verkehrssicherheit geschädigter Bäume genauer einschätzen.
Zusätzlich ergeben sich Informationen über den Zustand der Restwandstärken und Abschottungsbereiche.
Arbotom
Ab dem Jahr 2004 stand zusätzlich ein Arbotom mit einer zweidimensionalen Darstellung der Messergebnisse, zur Verfügung. Um auch hier den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und großvolumige Ausmorschungen noch anschaulicher darstellen zu können, wurde das Gerät angepasst. Höhlungen und Morschungen können seit Dezember 2008 auch dreidimensional dargestellt werden.
© 2008 Martin Rensing
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